Jingko ist ein queerer Cinematic Pop Artist aus Leipzig, dessen Musik die emotionale Tiefe von Filmmusik mit den klanglichen Facetten von Art Rock, Folk und Pop verbindet. Seine Songs sind durchkomponierte Erzählungen, die mit malerischen Titeln und einer dynamischen Klanglandschaft sofort stimmungsvolle Bilder hervorrufen. Von sanft schwebenden Momenten bis hin zu kraftvollen, drängenden Passagen bewegt sich Jingkos einzigartige Stimme mit beeindruckender Vielseitigkeit durch seine Musik – stets mit der Schönheit von Licht im Schatten, von Melancholie und Hoffnung.
Als Konzept-Künstler erschafft Jingko Alben, die nicht nur musikalisch, sondern auch visuell und erzählerisch eine Einheit bilden. Naturinspirierte Themen und poetische Texte bilden den Kern seiner Werke, die er von der ersten Note bis zur finalen Produktion in Eigenregie gestaltet. Seine Kompositionen entstehen am Klavier und werden in liebevoller Detailarbeit zu einem fließenden Arrangement aus elektronischen und organischen Elementen.
Live bringt Jingko seine Musik entweder in einem intimen Akustik-Setting mit kleinem Band-Arrangement oder in voller Klanggewalt mit Backing-Tracks auf die Bühne. Seine Leidenschaft für künstlerische Ästhetik und Mode fließt auch in seine visuellen Konzepte ein, die seine Musik greifbar und erlebbar machen.
Neben seiner Kunst ist Jingko studierter Musikwissenschaftler und Tontechniker. Er unterrichtet Klavier, Stimmbildung, Songwriting sowie Englisch und englische Kurzliteratur – stets mit feinem Gespür für Sprache und Ausdruck.
2024 veröffentlichte Jingko sein Debüt-Konzeptalbum Astronaut, gefolgt von den beiden Alben Light und Darkness im Jahr 2025. Mit seinen Werken erschafft er Klangwelten, die zugleich cineastisch, emotional und zutiefst persönlich sind.
Foto: Julius Köster
»Ein Cinematic-Pop-Album zwischen Licht und Schatten...«
Jingko – Light (VÖ: 21.06.2025)
Nach dem elektronisch durchwobenen Vorgänger Astronaut ist Jingko gelandet – und mit Light zugleich in einer neuen klanglichen Sphäre angekommen. Die Arrangements sind geerdeter, durchzogen von warmen Klavier- und Gitarrenklängen, in denen gezielt eingesetzte Synthesizer-Akzente wie Sonnenstrahlen aufblitzen. Im Zentrum steht Jingkos unverwechselbarer Gesang: mal ätherisch schwebend wie Licht auf Wasser, mal kraftvoll expressiv wie ein flammender Sonnenaufgang – immer aber geprägt von erzählerischer Tiefe.
Der Leipziger Artist hat Light in jeder Facette selbst geschaffen – von der ersten Textzeile über die Komposition bis hin zur kompletten Musikproduktion. Mit Liebe zum Detail webt er ein vielschichtiges Klangbild, das er an ausgewählten Stellen mit den Stimmen seiner Gastsängerinnen bereichert. Diese setzen gezielt Akzente und sorgen für spannende Kontraste.
In Light verschmelzen Art Rock, Folk- und Singer-Songwriter-Elemente mit cineastischer Weite. Man hört Einflüsse von Kate Bush ebenso wie die atmosphärische Intensität von Acts wie Alcest oder Nightwish. Doch statt Schwere dominiert eine andere Art von Dramatik: Die Schönheit des Lichts wird stets von einem Hauch Melancholie begleitet – einem Schatten, der es noch strahlender erscheinen lässt.
Die 13 Songs des Albums sind musikalische Landschaften, in denen sich Mensch und Natur begegnen – sei es im friedlichen Garden, durchzogen von der Nachmittagssonne, im geheimnisvollen Ebony Mirror, in dem sich Mondschein spiegelt, oder im luftigen Leaf Canopy, wo das Licht flirrend durch das Blätterdach tanzt. Die Geschichten, die Jingko erzählt, sind tief verwurzelt in persönlichen Erinnerungen, Träumen und Reflexionen. So ist Weathervane eine moderne Adaption von Schuberts Winterreise, während Lily Rose ein berührendes Duett mit Mary Broadcast ist, das Eltern ihrem Kind als Licht auf dem Lebensweg mitgeben könnten. Lotus hingegen vereint dunklen Pop mit choralen Elementen und erzählt von Reue und Selbstfindung – wie ein Licht, das sich erst durch Schatten definieren kann — während Dawn Aquarelle als poetische Ode an Natur, Kunst und menschliche Emotionen den ersten Schein eines neuen Morgens einfängt.
Inspiriert von Reisen nach Thailand und Italien entwirft Jingko für Light einen imaginären Schauplatz, der an die Gärten der Villa d’Este in Tivoli erinnert, an Ghiblis fliegende Insel Laputa oder an Böcklins Toteninsel – eingebettet in den ruhigen, meditativen Rahmen eines Zen-Gartens. Das Album entfaltet sich dabei wie ein zyklischer Tagesverlauf, der im goldenen Licht eines Nachmittags beginnt, in die sanfte Dämmerung übergeht, durch das silberne Leuchten der Nacht wandert und schließlich in den ersten, zarten Strahlen eines neuen Morgens mündet.
Light erscheint am 21. Juni 2025 auf allen Streaming-Plattformen und auf Bandcamp.
Light-Albumcover: Grandfailure
»Ein Cinematic-Pop-Album durch Schatten und Einsamkeit...«
Jingko – Darkness 2026
Nach dem ätherischen Light schlägt der queere Leipziger Cinematic-Pop-Artist Jingko mit seinem neuen Album Darkness eine ganz andere Richtung ein. Das Album erscheint zur Wintersonnenwende und spiegelt die Stille und Kälte der längsten Nacht wider. Darkness nimmt die Zuhörer mit auf eine düstere Reise durch Isolation, Introspektion und persönliche Wandlung. Die musikalischen Arrangements bleiben – wie bei Light – geerdet, mit akustischen und elektronischen Klavier- und Gitarrenklängen, die jedoch von gezielt eingesetzten Synth-Akzenten und nebligen Texturen begleitet werden, welche eine dunklere, melancholischere Atmosphäre erzeugen. Jingkos Gesang steht im Zentrum und trägt die Geschichte, die von fragilen und zarten Nuancen bis hin zu kraftvollen Ausbrüchen reicht.
In Darkness vermischen sich Art Rock, Folk- und Singer-Songwriter-Elemente mit dramatischer, cineastischer Weite zu schattenhaften, atmosphärischen Momenten. Doch die dominierende Schwere wird immer wieder von subtilen, fast schwebenden Dramatiken durchzogen: Durch die Dunkelheit brechen gezielte Lichtmomente, die Hoffnung und Optimismus im Düsteren aufblitzen lassen.
Die 14 Songs des Albums sind die musikalische Reflexion einer Reise durch die menschliche Psyche, begleitet von Naturbildern, die die Themen von Verlust, Selbstfindung und Erlösung verkörpern.
Inspiriert von Reisen nach Finnland und seiner Faszination für die rauen nordischen Landschaften, wie etwa Lappland, sowie von japanischen Geistergeschichten und nordischen Folklore-Horror-Geschichten, wie dem David Bruckner-Film The Ritual, findet das Konzept des Albums seinen Platz zwischen den nördlichsten Gefilden der Tundra, Moorlandschaften, winterlichem Geäst und den Steilküsten eines tiefschwarzen Ozeans. Darkness entfaltet sich als ein Weg durch die Kälte, ein Prozess der Selbstfindung, der von negativen Glaubenssätzen über schwierige Beziehungen bis hin zu Momenten der Erlösung führt.
Darkness-Albumcover: Grandfailure
»Love is a spaceship, let's get on board...«
Jingko – Astronaut (VÖ: 27.09.2024)
Diese Zeilen aus den Lyrics von »Uranus«, einem von elf brandneuen Cinematic-Pop-Songs aus der Feder des Leipziger Indie-Artist Jingko, beschreiben das Konzept seines Albums »Astronaut« perfekt.
Als »Astronaut« erforscht Jingko die Liebe in kosmischem Rahmen. Elf poetische Songs — betitelt nach den Planeten des Sonnensystems — fließen auf einer kontinuierlichen Hörreise ineinander, auf der Emotionen leuchten wie die Sonne und Beziehungen wie Galaxien miteinander verbunden sind.
Die einzigartige Kombination aus fesselnden Beats, hypnotisierenden Synthesizern und traumhaften Harmonien, gepaart mit poetischen Lyrics, führen dich durch die unendlichen Weiten von Jingkos Klangkosmos. Steig ein ins Space Shuttle und brich auf zu einer emotionalen Musikreise durch das Sonnensystem! Von der Sehnsucht nach Liebe auf dem Planeten Venus über die Suche nach einem Zuhause auf dem Mars bis hin zum stürmischen Prozess der Wahrheitsfindung in sich selbst auf dem Planeten Neptun zeigt jeder Song die Vielfalt und Komplexität der Liebe in all ihren Formen und Farben.
Jingko hat »Astronaut« auf Grundlage seiner Faszination für Wissenschaft und Spiritualität selbst produziert und gestaltet. Dabei sorgt er besonders detailverliebt für die Einheit von tonaler und visueller Konzeption. »Astronaut« ist nicht nur ein akustisches Erlebnis, sondern auch ein bildliches Kunstwerk, das die Themen des Konzeptalbums durch künstlerische Designs vertieft. Jingko hat mit »Astronaut« ein bühnenreifes Meisterwerk von unverwechselbarer Ästhetik kreiert, das sein Talent Emotionen durch Musik und Kunst zu vermitteln zweifellos unter Beweis stellt.
Werde zum Astronaut deiner eigenen Fantasie, spüre den Herzschlag des Universums und lasse dich von Jingkos brandneuen Songs in planetare Sphären tragen!
Die »Expeditor Version« des Albums enthält alle elf Album-Tracks mit Überleitungen. Alle Songs fließen ohne Pause ineinander und werden zur kontinuierlichen Album-Hörreise — wie auf einer endlosen Expedition im Sonnensystem!
Der »Explorer Edit« des Albums enthält alle elf Album-Tracks als Single-Cuts ohne Überleitungen. Alle Songs funktionieren somit als Stand-Alone-Tracks, zum Beispiel zum isolierten Hören auch losgelöst vom Albumkonzept oder zum Adden in Deiner Playlist. Erkunde jeden einzelnen Planeten!
Astronaut-Albumcover: Grandfailure
LIVE
08 Juli
2023
CSD PIRNA
- zur exclusiven Vorab-Premiere des kommenden Albums »Astronaut«
- Ticket : Eintritt Frei
- Ab 14:30 Uhr
29 Juli
2023
PRIVATCLUB BERLIN
- Zu Gast bei BOAH ROBIN!
- zur exclusiven Vorab-Premiere des kommenden Albums »Astronaut«
- Ticket : Ab 24,95€
- Ab 14:30 Uhr
26 August
2023
Queere Kunst- und Kulturtage Berlin Lichtenberg
- zur exclusiven Vorab-Premiere des kommenden Albums »Astronaut«
- Ticket: Eintritt frei
- Ab 20:00 Uhr